Saftkur

Saftkuren – Die kleine Auszeit für deinen Körper

Hier erfährst Du alles Wissenswerte rund um das Saftfasten. Wir zeigen Dir, wie Du die leckeren Säfte aus Obst und Gemüse zubereitest und welches Zubehör Du zur Herstellung wirklich benötigst. Dazu haben wir neue Trends recherchiert, die Basis-Ausstattung und notwendiges Zubehör zusammengestellt und zeigen die beliebtesten Marken und Hersteller. Außerdem erhältst Du Tipps und Tricks wie Du mit dem Saftfasten beginnst. (Update 03/2024)

Suchst du eine Möglichkeit, deinen Körper bequem zu Hause zu entschlacken, kommt eine Saftkur infrage. Über einen von dir gewählten Zeitraum nimmst du ausschließlich Wasser, ungesüßte Tees und frische Säfte zu dir. Das zielt darauf ab, dich im Nachhinein gesünder und fitter zu fühlen. Als Motivationshilfe startest du die Saftkur mit Familie und Freunden.

Starte Deine Saftkur… so einfach geht´s

Entscheidest du dich für eine Saftkur, nimmst du über einen begrenzten Zeitraum neben Wasser kalt gepresste Obst- und Gemüsesäfte zu dir. Auf feste Nahrung verzichtest du während der Kur. Sie dient dazu, deinen Organismus zu entlasten. Wie lange du sie durchführst, entscheidest du nach individuellen Bedürfnissen. Für Einsteiger empfiehlt sich eine dreitägige Saftkur. Fortgeschrittene kuren eine Woche oder länger.

Während dieser erhältst du die Chance, deine alltäglichen Nahrungsgewohnheiten zu überdenken. Bei der Kur nimmst du täglich bis zu sechs Gläser Saft zu dir. Ein Glas entspricht 250 bis 500 Millilitern. Zwischen den „Flüssigmahlzeiten“ achtest du auf einen zeitlichen Abstand von zwei Stunden.

Um den Einstieg in die Saftkur zu erleichtern, verzichtest du mehrere Tage vor Beginn auf bestimmte Lebensmittel. Dazu gehören Alkohol, Kaffee oder Produkte mit tierischem Eiweiß. Durch den frühzeitigen Verzicht erleichterst du deinem Körper die Umstellung.

Organgensaft frisch gepresset

Mit einer Saftkur den Körper entschlacken und Gewicht reduzieren

1. Die Saftkur als Motivation zur Nahrungsumstellung

Planst du, dich gesünder und ausgewogener zu ernähren, kommt eine Saftkur als Starthilfe infrage. Während der Tage des Saft- und Wassertrinkens „entwöhnst“ du deinen Körper von Alkohol, Koffein und Süßigkeiten. Nach der Kur fällt es vielen Menschen leichter, weiterhin auf diese Lebensmittel zu verzichten.

2. Die Saftkur ermöglicht gezieltes Abnehmen

Wünschst du dir für ein wichtiges Event einen flacheren Bauch, kommt eine Saftkur als kurzfristige Diät-Alternative infrage. Langfristig verlierst du durch die Kur kein Gewicht. Direkt nach ihr siehst du jedoch schlanker und fitter aus.

3. Die Saftkur kommt als einfache Variante des Heilfastens infrage

Um deinen Körper durch das Heilfasten zu entschlacken, verzichtest du auf feste Nahrung. Du nimmst klare Brühe und Wasser zu dir. Die leichtere Alternative stellt eine Saftkur dar. Unterschiedliche Geschmacksrichtungen erleichtern den Verzicht auf feste Lebensmittel.

4. Die Saftkur geht mit einer Zeitersparnis einher

Während einer Saftkur brauchst du keine Lebensmittel außer Obst und Gemüse. Bereitest du die Säfte zu Kurbeginn vor, sparst du die Zeit zum Einkaufen und Entsaften. Du erhältst mehr Freizeit, um Projekten oder Hobbys nachzugehen.

5. Die Saftkur braucht wenig Vorbereitung

Startest du mit einer Saftkur, brauchst du für die Vorbereitung keine außergewöhnlichen Hilfsmittel. Das ermöglicht es dir, sie innerhalb weniger Tage spontan zu planen.

Wenn Du mehr über Saftkuren wissen möchtest, oder auf der Suche nach passenden Rezepten bist, empfehlen wir Dir dieses Buch:

Super Säfte
  • Stockton, Briana (Autor)

Das Buch bietet über 90 super lecker und schnell gemixte, vitaminreiche Saftrezepte aus Obst und Gemüse. Leser erhalten zusätzlich Tipps, Tricks und Wissenswertes zum Thema Entsaften.

Videotipp: Gesunde Saftrezepte zum Abnehmen

Darauf solltest Du bei deiner Saftkur achten

Mit einer Saftkur integrierst du das Entschlacken deines Körpers in den Alltag. Gleichzeitig kann sie dir helfen, ungesunde Ernährungsgewohnheiten abzulegen und Gewicht zu verlieren.

Mit einer Saftkur startest du nach Belieben. Jahreszeitliche Einschränkungen existieren nicht. Bevor du beginnst, spielt die richtige Vorbereitung eine wichtige Rolle. Du brauchst täglich bis zu sechs Säfte unterschiedlicher Geschmacksrichtung. Eine große Auswahl an Obst und Gemüse stellt eine Voraussetzung dar. Um deinen Saft herzustellen, benutzt du Entsafter oder Mixer.

Deinen Saft trinkst du langsam und schluckweise. Das soll deinem Körper helfen, die Nährstoffe leichter zu verdauen. Neben den Säften trinkst du bis zu drei Liter Wasser oder ungesüßten Tee. Im Schnitt nimmst du auf die Weise täglich nicht mehr als 750 Kalorien auf.

Während der Saftkur ergibt es Sinn, Bewegung in den Alltag einzubauen. Verzichte auf anstrengende Workouts. Die Alternative besteht in einem gemütlichen Spaziergang an der frischen Luft.

Das wichtigste Zubehör zur Herstellung von Säften

Planst du, mit einer Saftkur zu beginnen, brauchst du neben Obst und Gemüse die richtigen Küchenutensilien. Hier haben wir die Grundausstattung für die Zubereitung von Säften aus Obst und Gemüse aufgeführt:

Mixer

Stellst du deine Säfte mithilfe eines Mixers her, empfiehlt sich ein leistungsstarkes Modell. Diesem gelingt es, gefrorene Früchte und faseriges Gemüse zu zerkleinern. Nach dem Mixen füllst du den Brei mit Wasser auf, um ihn zu verdünnen. Bei einem Standmixer bestimmt das Fassungsvermögen des Mixergefäßes die mögliche Saftmenge. Je größer es ist, desto mehr Saft stellst du in einem Durchgang her.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Geräte sind robuste und langlebige Mixermesser. Diese bestehen vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl. Für eine leichte Reinigung sind sie bei hochwertigen Standmixern herausnehmbar. Du sparst Zeit und Aufwand, wenn Mixergefäß und Messer spülmaschinengeeignet sind.

 

Entsafter

Um Obst und Gemüse schnell zu entsaften, kommt ein Entsafter zum Einsatz. Dieser besteht aus drei Grundteilen: Saftbox, Saftschale und Tresterbehälter. In Letzterem landen die Rückstände, die du nicht in deinem Saft brauchst. Bei hochwertigen Geräten sind die Bestandteile abnehmbar. Das erleichtert die Reinigung.

Entsafter unterscheiden sich nach Pressschnecken- und Schneidetechnik. Bei Geräten mit einem Schneidwerk zerkleinert dieses Obst und Gemüse zu einem Brei. Anschließend drückt es diesen durch ein Sieb. Bei Varianten mit Pressschnecke zerdrückt die Maschine das Schneidgut mithilfe gegeneinander drehender Walzen. Die Drehgeschwindigkeit liegt bei 80 bis 1.400 Umdrehungen pro Minute.

Für die Herstellung größerer Saftmengen empfiehlt sich ein Entsafter mit Saftbox und Tresterbehälter mit hohem Fassungsvermögen. Vorzugsweise passen bis zu zwei Liter in die Behälter. Um Obst und Gemüse im Ganzen einzufüllen, achtest du auf eine große Einfüllöffnung. Ein Durchmesser von acht bis zehn Zentimetern kommt infrage.

Modellabhängig bestehen Entsafter aus robustem Kunststoff oder Edelstahl. Ein solides Material nimmt auf die Langlebigkeit der Geräte Einfluss. Die Mehrzahl der Entsafter schließt du mit einem Stromkabel an das Stromnetz an. Ein wichtiger Faktor für den Komfort stellt die Kabellänge dar.

Becher

Bereitest du mehrere Säfte gleichzeitig vor, lagerst du sie in Flaschen oder Bechern im Kühlschrank. Becher erlauben ein schnelles und unkompliziertes Portionieren. Vorzugsweise wählst du verschließbare Modelle, die 250 bis 500 Milliliter fassen. Ein Deckel mit integrierter Trinköffnung erhöht den Komfort.

Weiteres Zubehör für die Saftherstellung

Für eine Saftkur benötigst du wenig Grundausstattung. Im Fokus steht ein Gerät, das Obst und Gemüse zerkleinert und entsaftet. Du brauchst leicht zu reinigende Becher mit Deckel, in denen du deine Säfte im Kühlschrank lagerst. Das Zubehör zum Schneiden und Entkernen der gewählten Früchte oder des Gemüses findet sich in jeder Küche.

Messer

Obst und Gemüse schneidest du vor dem Entsaften in Stücke. Dazu verwendest du ein Messer mit kurzer Klinge. Die von Obst- und Gemüsemessern messen im Schnitt neun Zentimeter. Gut in der Hand liegen Messer mit ergonomisch geformten Griffen aus Kunststoff.

Empfehlenswerte Messer für Obst und Gemüse

Schneidebrett

Damit beim Zerschneiden der Lebensmittel die Tischplatte keinen Schaden nimmt, taugt ein Schneidebrett als Unterlage. Das Küchenzubehör besteht aus Kunststoff oder Holz, selten aus anderen Materialien wie Stein. Wenig Arbeit macht ein Kunststoffbrett, das du zum Säubern in die Spülmaschine stellst. Bei der Materialwahl achtest du auf Stabilität und Langlebigkeit.

Rutschfeste Unterseiten verhindern, dass das Schneidebrett beim Zerkleinern des Lebensmittels rutscht oder wackelt. Eine Saftrinne entlang des Brettrands verhindert, dass Flüssigkeit auf den Tisch oder die Arbeitsplatte tropft.

Empfehlenswerte Messer für Obst und Gemüse

Marken und Hersteller für die Saftkuren Ausrüstung

Mixer und Entsafter kaufst du beispielsweise von bekannten Herstellern wie Philips oder Severin. Entscheidest du dich für einen hochwertigen Standmixer, wählst du Modelle von AEG oder Bosch. Hervorragende Qualität und ansprechende Designs treffen bei Gemüsemessern von ZWILLING und WMF aufeinander. Das Küchenzubehör erhältst du einzeln oder im Set. Suchst du ein Schneidebrett aus Holz, ist Loco Bird eine empfehlenswerte Marke.

Angesagter Trend: Detox Saftkur

Ein Trend-Tipp bei Saftkuren stellt die Detox-Saftkur dar. Das gesunde Entgiften des Körpers soll ihm neue Energie verleihen. Es dient dazu, den Stoffwechsel anzuregen. Das Ziel besteht darin, dass du dich nach der Kur fitter fühlst.

Leserfragen zu Saftkuren, Herstellung und Zubehör

Wie oft kann man eine Saftkuren durchführen?

Eine Saftkur empfiehlt sich zwei- bis viermal in einem Jahr. Beispielsweise führst du sie je zweimal im Frühling im Herbst durch. Hier erfährst Du jede Menge Wissenswertes zu Saftkuren und Tipps wie Du die leckeren Säfte aus Obst und Gemüse selbst hesretllst

Wie lange hält die Wirkung einer Saftkur an?

Durchschnittlich bleibt die positive Wirkung einer Saftkur für ein halbes Jahr bestehen.

Was isst man nach einer Saftkur?

Nach der Saftkur gewöhnst du deinen Körper langsam an feste Nahrung. In den ersten beiden Tagen nach der Kur empfehlen sich Suppen und Rohkost.

Was für einen Mixer benötigt man für Säfte und Smoothies?

Stellst du den Saft mit einem Stabmixer her, brauchst du ein hohes Gefäß zum Mixen. Im Vergleich zum Standmixer benötigt das Handgerät mehr Zeit zum Zerkleinern der faserigen Obst- und Gemüsestücke. Weiter zu den besten Stabmixer und Standmixern.

Aus welchem Material bestehen Becher für eine Saftkur?

Die Mehrzahl der verschließbaren Becher, die für eine Saftkur taugen, besteht aus Glas oder Kunststoff. Legst du auf einen leichten Transport Wert, stellt Kunststoff aufgrund des geringeren Eigengewichts die bessere Wahl dar.

Wie viele Becher brauchst du für eine Saftkur?

Die Anzahl der benötigten Becher hängt davon ab, ob du einen Saft täglich frisch zubereitest. Spülst du den Becher nach dem Trinken aus, nutzt du ihn für den nächsten Saft. Um sechs Säfte für den Tag zu lagern, brauchst du sechs Becher. Bereitest du eine dreitägige Saftkur komplett vor, empfehlen sich 18 Becher.

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